Powerman Zofingen, 3. September 2017

Auch dieses Jahr zählen Isabelle Zingg und Thomas Strebel zu den Finisher der diesjährigen Austragung des Powerman in Zofingen. Isabelle brauchte für die Short Distance 3 Std. und drei Minuten, sie erreichte damit in ihrer Altersklasse den 11 Rang.

Thomas Strebel durfte eine Medaille mit nach Hause nehmen, in seiner Altersklasse wurde er dritter. Er benötigte für die Long Distance 7 Std. und 59 Minuten.

Herzlichen Glückwunsch zu eurer top Leistung und gute Erholung !             weitere Infos

Erlebnisbericht Powerman 2017

 

Zum 5. Mal auf dem Podest!

Mit der 6. Teilnahme am Powerman Long Distance habe ich bereits eine gewisse Routine. Somit ging es am Sonntag früh mit meiner Familie – welche mich betreut hat und für die Fotos zuständig war – nach Zofingen. Vor dem Start muss das Rennrad noch durch die Funktionäre abgenommen werden und der Wechselplatz eingerichtet werden. Da gibt es für jeden Athleten eine Plastikbox und beim Wechsel ist es ganz wichtig, dass das benützte Material in dieser Box deponiert wird. Ansonsten gibt es eine Zeitstrafe.

 

Wettertechnisch sollte es trocken bleiben. Jedoch waren die Temperaturverhältnisse noch nicht ganz klar. Am Morgen war es noch recht kühl. Ich habe mir vorgenommen, während der ersten Laufstrecke zu entscheiden, ob ich für die Rennradstrecke noch etwas Wärmeres anziehen muss. Da später die Sonne kam, war dies dann aber nicht nötig. Um 09:02 Uhr war dann der Startschuss und als erstes hiess es, gleich den ersten Aufstieg hochzurennen. Da muss man möglichst schnell seinen eigenen Rhythmus finden. Dies gelang mir recht gut und auch die zweite Runde konnte ich gut bewältigen. Zeitlich sah es auch sehr gut aus und ich konnte die ersten 9.6 Km – mit 200 Höhenmeter - unter 40 Minuten bewältigen.

Danach ging es gleich auf das Rennrad. Bei den Wechsel brauche ich immer eine gewisse Zeit bis ich mich an die neue Belastung gewöhnt habe. Auf der ersten Runde konnte ich auch einige Athleten überholen. In der zweiten Runde bekam ich jedoch leichte Knieschmerzen und daher musste ich das Tempo etwas reduzieren. Dies brachte auch den erhofften Erfolg und in der letzten Runde konnte ich dann wieder mehr Kraft einsetzen. Gegen Schluss der Radstrecke versucht man dann etwas lockerer zu fahren, damit die Umstellung auf die zweite Laufstrecke einfacher geht.

Wegen den Unwetter vom Juli in der Region Zofingen, konnte nicht die Standardlaufstrecke à 2 Runden absolviert werden. Es gab eine verkürzte Runde, welche jedoch 4 mal zurückgelegt werden durfte. Die Zuschauer sehen die Athleten somit öfter und es ist dadurch sicherlich auch interessanter. Für die Athleten hiess dies, dreimal bis Höhe Ziellinie zu rennen und dann eine 180 Grad Wende einzulegen und die nächste Runde in Angriff zu nehmen. Mental konnte ich damit problemlos umgehen. Auf der ersten Runde versuchte ich einen gleichmässigen Rhythmus zu finden und nicht an die Grenzen zu gehen, da der Weg noch sehr lange war. Durch die neue Rundenführung gab es einen sehr steilen Aufstieg. Ich weiss nicht, ob es da jemand geschafft hat hochzurennen, ich denke die Meisten sind gelaufen. Beim Abstieg musste man gut aufpassen, dass man auf dem Kiesweg nicht ausrutscht. Auf der zweiten Runde merkte ich langsam, dass die Kraft nachlässt. Also habe ich auf der Anhöhe etwas Trinknahrung zu mir genommen. Kurze Zeit darauf ging es wieder viel besser. Auf der ganzen Laufstrecke hatten wir sonniges Wetter. Dies hiess aber auch, sich an den Verpflegungsposten immer mit Getränken zu versorgen. Zusätzlich habe ich immer etwas Wasser über den Kopf geschüttet, damit der Körper etwas abkühlen kann.

 

Beim letzten Wendepunkt auf dem Heiteren – also 3.75 Km vor dem Ziel – habe ich gehört, dass ich den 3. Platz in meiner Alterskategorie habe. Dies motivierte mich nochmals und ich habe die letzten Kraftreserven aufgeboten. Ich wollte auf keinen Fall, dass mich auf dem Weg ins Ziel noch jemand überholt. Dies war jedoch nicht der Fall und somit habe ich bei der 6. Teilnahme den 5. Podestplatz erreicht. Als ich die Schlusszeit von 7 Std. 59 Min. 44 Sek. sah, war ich jedoch ziemlich enttäuscht. Mit einer solchen hohen Zeit hatte ich nie gerechnet. Bei der Analyse der Zeiten von den anderen Teilnehmern inkl. der Profis habe ich jedoch gesehen, dass diese auch 10 bis 15 Minuten länger für die zweite Laufstrecke brauchten wie letztes Jahr. Somit wäre ich etwa in meiner angestrebten Zeit gewesen. Schlussendlich wurde ich 3. in meiner Alterskategorie – von 23 Teilnehmern – und 21. im Gesamtklassement.

Ich bin froh, dass mein Körper nach 25 Jahren Leistungssport – davon 17 Jahre Langdistanzrennen – noch keine Probleme bereitet und diese Leistungen noch möglich sind.
Die nächsten Tage werde ich es sportlich etwas ruhiger nehmen und in den nächsten Wochen werde ich mir einmal überlegen, an welchen Wettkämpfen ich das nächste Jahr teilnehmen möchte.

 

 

 

Erlebnisbericht Inferno 2017

 

Bei schönstem Wetter ging es am Freitagmorgen ins Berner Oberland zum Einrichten der Wechselposten. Da die Wetterlage für Samstag noch sehr offen war, musste das Material für die verschiedenen Bedingungen in den Wechselposten bereitstehen, da die Betreuer am Renntag keinen Zutritt zur Wechselzone haben. Im Laufe des Nachmittags ging es dann wieder nach Hause, wo noch eine grosse Portion Kohlenhydrate in Form von Teigwaren bereitstand.

 

Am Samstag ging es dann bereits um 04:15 Uhr mit meiner Frau und Tochter nach Thun an den Start. Zwischenzeitlich wurde der Wetterbericht immer besser und es regnete nur kurz vor dem Start. Die Anspannung stieg immer mehr an und es war gut, dass ich dann um 06:30 Uhr mit dem Schwimmen starten konnte. Dies ging dieses Jahr viel besser – ich konnte die ganze Strecke von 3.1 Km durchkraulen und meine Vorjahreszeit um 6 Minuten unterbieten. Es wäre fast etwas übertrieben, aber das Schwimmen hatte mir richtig Spass gemacht. Trotzdem war ich froh, als ich dann auf meine Lieblingsdisziplin, dem Rennrad wechseln konnte.

 

Kurz nach dem Wechsel ging es gleich hoch Richtung Sigriswil. Da konnte ich auch bereits sehr viele Athleten überholen. Nach der Abfahrt von Beatenberg – bei welcher ich es so richtig laufen lassen konnte – kam ein Flachstück bis nach Meiringen. Da hiess es, einen guten Rhythmus zu finden und nicht zu viel Energie zu verbrauchen. Kurz nach Meiringen kam dann die zweite Steigung, hoch zur grossen Scheidegg. Auf 18 Km hiess es 1'400 Höhenmeter (max. 18% Steigung) zu bewältigen. Diesen Pass bin ich in der Vorbereitung nochmals gefahren und so wusste ich, was auf mich wartet. Die Abfahrt musste etwas vorsichtiger bewältigt werden, da die Strasse noch etwas nass und verschmutzt war.

 

Weiter ging es auf das Mountainbike. Damit ging es über die kleine Scheidegg – wobei diese 100 Meter höher als die grosse Scheidegg ist – nach Wengen und dann bis nach Stechelberg. Im Aufstieg fühlte ich mich nicht so wohl und hatte den Eindruck, dass ich im Verhältnis zum Vorjahr nicht so schnell unterwegs war. Daher war ich umso mehr überrascht, dass ich fast auf die Sekunde gleich schnell war. Die Abfahrt hatte auch noch einige Tücken, aber auch diese konnte ich ohne Sturz bewältigen und auf dem Flachstück nach Stechelberg konnte ich noch weitere Fahrer überholen.

 

Jetzt kam noch das "Dessert" mit dem Lauf auf das Schilthorn. Zuerst ging es entgegen der Mountainbike Strecke flach zurück nach Lauterbrunnen, bevor die Steigung auf das 2'970 Meter hohe Schilthorn begann. Im ersten Aufstieg nach Mürren merkte ich langsam die Distanz und Abnützung des ganzen Tages. Als letzte Erholungsmöglichkeit gab es dann noch eine kurze Flachpassage vor Mürren, welche ich noch rennend bewältigen konnte. Danach ging es mehrmals sehr steil hinauf. Leider machten sich leichte Rückenschmerzen bemerkbar, was die Leistung etwas beeinträchtigte. Kurz vor dem Ziel warteten dann noch kleinere Kletterpassagen und die schmale Traverse Richtung Ziel. Man kann sich nicht vorstellen, wie 500 Meter im steilen Gelände lang sein können. Ich war dann auch froh – aber auch glücklich, als ich die letzten Treppenstufen zum Ziel hinter mich gebracht habe. Schlussendlich war ich 8 Minuten schneller als letztes Jahr. Die meiste Zeit konnte ich im Schwimmen und auf dem Rennrad gutmachen. Beim Mountainbike und dem Berglauf war ich beinahe auf die Sekunde gleich schnell wie letztes Jahr. Die Verhältnisse beim Berglauf waren jedoch sehr glitschig und nass, da es in der Nacht sehr stark geregnet hatte. Leider hatte es sehr viel Nebel und man hatte Richtung Schilthorn keinen Weitblick auf das imposante Bergmassiv. Am Sonntag hiess es dann, das ganze Material zu reinigen und auf einer 90 minütigen Ausfahrt mit dem Rennrad, die Beine etwas zu lockern.

 

Jetzt geht es bereits in die Vorbereitung für den Powerman in Zofingen, welcher dann am 3. September stattfindet. Dabei gilt es nur noch 40 Km zu rennen und 150 Km mit dem Rennrad zurückzulegen. Jedoch kommen auch da noch genügend Höhenmeter dazu. Da der Powerman fast mein Heimrennen ist, freue ich mich auch bei meiner 6. Teilnahme wieder sehr darauf.

 

 Resultat Inferno Triathlon

 

  •  Zeit:  10 Std. 44 Minuten 31 Sekunden

  •  Gesamtklassement:  44. Rang

  •  Alterskategorie 45-54 Jahre:  10. Rang von 115 Teilnehmern

 zu den Bildern

Inferno, 19.August 2017

Sie haben es geschafft! Bravo!!!

Im Team starteten Isabelle Zingg und Marco Zingg beim Inferno. Isabelle war 1 Std. 16 Min. im Thunersee (19 Grad) 3,1 km, danach stiegt Marco aus Rennvelo für die 97 km mit 2145 m Steigung brauchte er 3 Std. 49 Min.

Anschliessend wechselte er auf Mountain Bike, in 1 Std. 53 Min. machte er 30 km mit 1180 Steigungsmeter.

Nun galt es für Isabelle noch zu laufen 17 km mit 850 m Steigung schaffte sie in einer Zeit von 2  Std. und 10 Min. Das ergibt eine gesamtzeit von 9 Stunden 9 Min. und 48 Sek.

 

Das ergibt einen 8. Rang von 30 Gestarteten

 

Thomas Strebel absolvierte das Ganze alleine und sein Lauf war 25 km mit 2175 m Steigung. Das Ziel auf dem Schilthorn bei Nebel und 4 Grad erreichte er nach einer Gesamtzeit von 10 Std. 44 Min. 31 Sek.

                                                                                     10. Rang in seiner Kategorie.

 

Allen herzliche Gratulation zu eurer Leistung und erholt euch gut !!!!           hier ein paar Bilder

Zweitägige Velotour,12./13. August 2017

Die diesjährige Tour führte nach Ramsen in der Nähe von Schaffhausen. Sechs Velofahrer starteten wegen dem Wetter erst um 10.00 Uhr in  Safenwil, blieben dafür aber trocken. Die Route ging über Buchs, Brugg Würenlingen, über den Zurzacher Berg hinunter zum Rhein. Man folgte diesem Richtung Bodensee und wusste manchmal gar nicht ob wir nun in der Schweiz oder in Deutschland waren. Nach 106 km kamen alle gesund im  Velohotel Hirschen an. Ihr nächtigte schon ein paar Male Fabian Cancellara mit seinem ehemaligen TREK Team sowie das BMC Team mit Stefan Küng. Ich glaube fast sie kamen wegen der guten Küche...... wircklich sehr lecker.

Am Sonntag ging es dann schon wieder Heimwärts, Ramsen, Diessenhofen, Marthalen, Eglisau, ab Rekingen kam dann ein harter Aufstieg. Bei der Verpflegung aus dem Begleitfahrzeug wurde besprochen wo man durchfahren wollte da in Brugg der SlowUp lief. Wir machten einen Abstecher nach Biberstein. Da stellte Markus dem Begleiter Team ( Bianca Roth+ Roger Zingg) seine Küche zur Verfügung. Sie servierten Tomaten Spahetti zur Stärkung, so das es alle noch die letzten Kilometer nach Safenwil schafften. Ohne Panne und Sturz ging diese Tour zu Ende.

Einen Wespenstich hatten wir zu beklagen und vielleicht die folgenden Tage schwere Oberschenkel.

                                                                                                                       zu den Bildern

Sempacherseetriathlon, 9.Juli 2017

Unser Vereinskollegen waren an diesem Sonntag sportlich unterwegs. Isabelle Zingg absolvierte ihren ersten Triathlon. Bei einer Wassertemperatur von 21.5 Grad schwamm sie 500 m, danach pedalte sie 20 km und zum Schluss rannte sie 5 km in einer Zeit von

1 Std. und 24 Min. Das ergab Rang 19 von 32 gestarteten in ihrer Kategorie.

 

Bravo Ise !!!!

 

Roger Zingg wählte die trockene Variante und absolvierte den Duathlon. Auf dem Programm standen 5 km laufen 20 km Velo und nochmals 5 km laufen. Nach einer Zeit von

1 Std. 22 Min. und 57 Sek. kam er an Ziel.

In seiner Kategorie starteten 50, für ihn schaute Rang Platz 21 heraus.

 

Bravo Roger !!!

Tour de Suisse 2017

Liebe Leser, die Tour de Suisse ist schon vorbei. Ich habe euch einen kleinen aber feinen Rückblick zusammengestellt.

 

Schaut rein wer Lust hat !

 

 

Dieses Jahr fand der Prolog und somit der Anfang der Tour in Cham an. Da war eure Schreiberin noch live mit dabei. Es war recht warm doch es gab viele Glaces zu schlecken ohne das man zum Portemonnaie greifen musste. Die vielen Mannschaftscars, Begleitautos und natürlich die Rennräder gab es zu bestaunen. Von den knackigen Radfahrerbeinen sprechen wir gar nicht aber seht selber

Ab jetzt werdet ihr Bildmaterial von R. Zimmerli sehen er war als Helfer bei der Tour mit dabei.

Am zweiten Tag waren sie auch in Cham. Wo auch die Helfer sich eine Pause verdient haben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Schon war Montag, 12.Juni 2017 Start im Kanton Aargau genau in Menziken.

Zielankunft war in Bern, von wo es auch am nächsten Tag weiter ging.

Am 14.Juni ging's dann ins verregnete Tessin. Doch das störte die Fan's nicht!

Am nächsten Morgen beim verlassen des Tessins war auch schon wieder Gutwetter.

Am Abend erreichte der Tross das Bündnerland. Und als nächste Etappe ging es hoch zum Gletscher von Sölden. Da waren die Finger zu kalt um  zu fotografieren......;-)

Es folgt das Abschluss Wochenende in Schaffhausen. Am Samstag ein für die Zuschauer sehr atraktiver Rundkurs. Hier Bilder vom Start

Am Abschlusstag gab es ein Zeitfahren in Schaffhausen, bevor man den Sieger Spilak feiern durfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles hat ein Ende, so auch dies Tour de Suisse  2017

 

Freuen wir uns auf nächstes Jahr !

Argovia Cup, Hochdorf, 21.Mai 2017

 

 

Familie Zingg war fast komplett am Start. Roger startete in der Gruppe Fun 2, Fabian und Alina fuhren in der Gruppe Plausch. Die Strecke war sehr anspruchsvoll. Doch sie schlugen sich tapfer.

Weiter so und gute Erholung

VMC Safenwil

5745 Safenwil

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